Bedachungen

Dieses Walmdach wurde eingedeckt mit keilig gespaltenen Rot-Zedernschindeln. Schindelfuß stumpf.
Die 3-lagige Deckung der 60cm langen Schindeln erfolgte im Reihenabstand von 18 cm.
Die Gaubenfronten wurden ebenfalls mit keilig gespaltenen Rot-Zedernschindeln bekleidet. Schindellänge hier 25 cm, Deckung 2-lagig im Reihenabstand von 11.5 cm.

Überdachter Freisitz in Fichte massiv mit 3-lagiger Lärchenschindeldeckung im Reihenabstand von 12.5 cm, Schindellänge 40 cm, Schindelart gespalten, keilig mit 45° Fase am Fuß, Dachrinne aus Lärchenholz gefräst mit 10 cm Innendurchmesser.

Kapellendachverschindelungen
mit gespaltenen, 40 cm langen Lärchenschindeln in keiliger Form mit 45° Fase am Schindelfuß, Deckung 3-lagig im Reihenabstand von 12.5 cm.
Sämtliche Dachformen ab 22 Grad Dachneigung können mit Holzschindeln gedeckt werden.
Unter 22 Grad Dachneigung ist ein wasserableitendes dichtes Unterdach erforderlich.
Der Grenzbereich für Schindeldeckungen liegt bei 14 – 18 Grad Dachneigung.

Diese PERR-Blockhütte (Pfahlbau am Schliersee) wurde von uns mit 40 cm langen kanadischen Rot-Zedern, keilig, gespalten und gefast, 3-lagig im Reihenabstand von 12.5 cm, eingedeckt.

Auch Gartenhäuser in den verschiedensten Größen werden gerne verschindelt.
Hier ein Gerätehaus von STEMMER, verschindelt mit günstigen keilig gesägten Rot-Zederschindeln I. Qualität, 45 cm lang, Reihenabstand 14 cm.
Ortgangausbildung mit geschweiften Zierschindeln und Überstand der Dacheindeckung. Dachrinne Fichte imprägniert.

Sogar hierfür gibts Schindeln in verschiedenen Größen.